Der Goiserer Höhenweg wurde 1955 von den Österreichischen Bundesforsten nicht aus forstwirtschaftlicher sondern aus touristischer Überlegung erbaut. Der junge Goiserer Holzknecht und Sprengmeister Ernst Reisenbüchler sprengte mit seinen Helfern kühn den Wanderweg mit zwei Tunnels in die Wand.

Der Sagenweg erzählt von fabelhaften Wesen, die man, geschnitzt aus Baumstämmen, bewundern kann. Tafeln mit Sagen aus der Umgebung erzählen von Ereignissen aus längst vergangenen Tagen. Beim „Lindwurm-Loch“ angekommen ist es möglich, noch einige 100 Meter weiter auf dem Höhenweg durch die „Ewige Wand“ zu gehen und den traumhaften Blick über Bad Goisern zu genießen.

Der Spaziergang durch den Sagenweg zur Ewigen Wand dauert ca. eine halbe Stunde und ist auch für Kinderwägen bestens geeignet.